Foto by: Künstlerbund Dresden

07.01.2016
Exklusive Preview zur 5. Künstlermesse Dresden #kuemdd

Das neue Jahr 2016 beginnt mit Kunst aus Dresden. Der Künstlerbund lädt zur 5. Künstlermesse Dresden. Weit über 100 bildende Künstler/innen und Galerien präsentieren vom 8. bis 10. Januar auf knapp 4.000m² rund 1.000 Kunstwerke.

Bereits am Vorabend, am 7.1. von 18 bis 19Uhr, haben wir als Fans und Nutzer von Twitter und Instagram noch vor dem großen Trubel die Chance auf einen exklusiven Rundgang mit Projektleiterin Antje Friedrich. Im Anschluss sind wir als Gäste willkommen, um uns beim Come-together unter die ausstellenden Künstler/innen mischen und ins Gespräch zu kommen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, aber an die Anmeldung mit dem Twitter-Account auf dieser Webseite gebunden. Da das Betreten der Messehallen nur mit einer Zugangkarte möglich ist, können wirklich nur Teilnehmer/innen berücksichtigt werden, die sich rechtzeitig angemeldet haben. Die Anzahl ist auf maximal 20 Teilnehmer/innen begrenzt. (Die Anmeldung über den Instagram-Account ist derzeit noch nicht möglich, es wird aber aktuell daran gearbeitet.)

Hashtag zum Tweetup: #kuemdd

Wann?
07. Januar 2016
Treff ab: 17:45 Uhr
Start: 18:00 Uhr pünktlich
Treffpunkt:
Messe Dresden Messehalle 3, Messering 6 in 01067 Dresden
Wachhäuschen vor Eingang Halle 1

– aufgeschrieben von Steffen Peschel

Am 7. Januar 2016 durften wir noch vor der Eröffnung einen Blick auf die 5. Künstlermesse Dresden werfen. Antje Friedrich vom veranstaltenden Künstlerbund Dresden führte uns über die Ausstellungsfläche und stellte uns Verein und Anliegen sowie einzelne anwesende Künstler vor.

Die hohe Dichte an Kunst und die Abwesenheit von Menschenmassen – wie ich sie in den vergangenen Jahren dort erlebt habe – lies uns gleich zu Anfang eine sehr spannende Performance kreieren. Wir standen also vor dem Eingang, lauschten der kurzen Einführung von Antje und strömten dann im schnellen Schritt in die Halle.

Um im gleichen Augenblick wie kleben zu bleiben, plötzlich umgeben von einem bunten Bildermeer. Es fühlte sich zumindest für mich so als strömten die Bilder regelrecht in uns. Kennt ihr die Niemals-Gasse in Momo von Michael Ende, in der man nur rückwärts voran kommt? Ungefähr so.

Unsere kleine Reise bestand letztlich aus einer kleinen Reihe Verabredungen mit beteiligten Künstlern, die uns Antje organisiert hatte. Wir begannen bei den Gästen aus Korea und kamen sogleich bei Rainer Müller an, der uns einlud zunächst erst einmal wirklich hinzuschauen.

Es folgten weitere Stationen, zwischendrin weitere Informationen über die Künstlermesse als solches und jeder für sich blieb mal hier, mal da im Gespräch mit den Künstlern hängen, sodass es gar nicht einfach war immer wieder gemeinsam als Gruppe bei der nächsten Station anzugelangen.

Sehr beeindruckt haben mich die Ausführungen von Dirk Großer, der über Performance-Videoarbeiten die aktuellen Debatten um Flucht und Einwanderung aufgreift. Leider war es während unseres Rundgangs nicht möglich sich wirklich mit den Arbeiten von ihm auseinander zu setzen. Hier muss also noch etwas folgen und wie man lesen konnte, ist da auch schon etwas in Arbeit.

Insgesamt war es ein auf zirka eine Stunde verdichtetes Erlebnis, das Potential für einige weitere Stunden war definitiv gegeben. Wie ich in den nächsten zwei Tagen auf Twitter lesen konnte, waren ein zwei von den Tweetup-Teilnehmern auch noch einmal da. Besonders schön fand ich, dass wir ab dem letzten Drittel und im Nachhinein Feedback von Mitlesenden bekamen. Offensichtlich konnten wir tatsächlich einen kleinen Live-Einblick in die Künstlermesse Dresden verschaffen, auch über die Stadtgrenzen hinweg.

Die komplette Sammlung aller Tweets finden sich in einer Twitter Timeline und, zusätzlich mit Instagram- und Flickr-Fotos angereichert, auch in einem Storify.

Die Webseite Kultur Tweetup ist ein Projekt der konzeptfreun.de - für die technische Umsetzung wird hier auf WordPress & YAML vertraut. Diese Webseite, wie auch die Veranstaltungen, stehen in keinerlei geschäftlichen Beziehung mit Twitter, Inc. Die Webseite nutzt lediglich den Twitter-Login für den Anmeldeprozess.